Kohlenstoff binden, Biodiversität steigern: Die Vorteile von CO2 Zertifikaten aus der Regenerativen Landwirtschaft

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Photo: Klim
In Kollaboration mit Klim

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Deutsches AgriTech Unternehmen führend bei der Transformation zur flächendeckenden Regenerativen Landwirtschaft

Jedes Jahr sind Millionen Hektar landwirtschaftlicher Flächen von Bodendegradation betroffen, was die Ernährungssicherheit und Lebensgrundlage von Milliarden Menschen bedroht. Angesichts der Tatsache, dass 33 % der weltweiten Anbauflächen bereits mäßig oder stark degradiert sind und schätzungsweise jährlich so viel fruchtbarer Boden verloren geht wie die Fläche des Vereinigten Königreichs, steigt die Dringlichkeit wirksamer Lösungen für den Klimaschutz. Die regenerative Landwirtschaft ist eine vielversprechende Strategie, um die globale Agrarindustrie nachhaltig zu transformieren und den Boden zu schützen. Die Prinzipien der Regenerativen Landwirtschaft versprechen nicht nur die Gesundheit der Böden wiederherzustellen, sondern auch eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung der Klimakrise zu spielen.

Das Versprechen der Regenerativen Landwirtschaft

Regenerative Landwirtschaft ist ein nachhaltiger Ansatz für die Lebensmittelproduktion, der sich auf die Verbesserung der Bodengesundheit durch die Wiederherstellung degradierter Ackerböden konzentriert. Mit ihren Prinzipien und Methoden kann sie die biologische Vielfalt fördern, den Wasserkreislauf verbessern und die Schädlingsresistenz und die Klimaresistenz der Pflanzen stärken. Gleichzeitig wird die Humusschicht durch organisches Material im Boden gestärkt. Regenerative Landwirtschaft beruht auf einer Reihe von pragmatischen Grundsätzen, die traditionelles landwirtschaftliches Wissen mit modernen Praktiken verbinden und ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Landwirtschaft und Umwelt fördern. Nicht nur der Boden und die Tierarten können von diesen Praktiken profitieren, sondern auch die Landwirt:innen, die sie anwenden, da sie den Ressourcen- und Betriebsmitteleinsatz in ihren Betrieben verringern. Mit geringeren Inputs und widerstandsfähigeren Pflanzen können sie die Rentabilität und künftige Ernten bei steigenden Wetterextremen und Temperaturen sicherstellen (Newton et. al., 2020).

Klims Umsetzung der Regenerativen Landwirtschaft zur Generierung von CO₂-Zertifikaten

Klim hat ein System zur Skalierung und Finanzierung der Regeneration landwirtschaftlicher Flächen durch den freiwilligen Kohlenstoffmarkt (Voluntary Carbon Market, VCM) entwickelt. In Form von CO2 Zertifikaten werden dank regenerativer Praktiken Kohlenstoff in landwirtschaftlichen Feldern gebunden und reduziert.

Drei Beispiele für regenerative Praktiken und ihre Effekte auf die Kohlenstoffbindung

  • Zwischenfrüchte:

Zwischenfrüchte sind schnell wachsende Pflanzen, wie Leguminosen, Phacelia und Gräser, die zwischen zwei Hauptkulturen angebaut werden. Sie erhöhen die Bodenfruchtbarkeit, indem sie Nährstoffverluste verringern, die Wasserrückhaltung und die Bodenstruktur verbessern und Nahrung für Bodenmikroben und Insekten bieten, was zu einem gesunden Ökosystem in der Landwirtschaft beiträgt. Wenn diese Pflanzen wachsen, nehmen sie durch Photosynthese CO2 auf, das im Boden gespeichert wird, wenn sie wieder in den Boden eingearbeitet werden. Ihre ausgeprägten Wurzelsysteme tragen ebenfalls zur Kohlenstoffspeicherung bei und fördern das Wachstum von Bodenmikroorganismen. (Gentsch et. al., 2020 and Kwiatkowski et. al., 2020).

  • Leguminose

Leguminosen, wie Bohnen, Erbsen und Kleearten, spielen eine wichtige Rolle in der regenerativen Landwirtschaft, da sie in der Lage sind, Stickstoff aus der Luft in eine für Pflanzen nutzbare Form umzuwandeln. Sie wirken als natürlicher Dünger und reduzieren den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen durch die Produktion und Verwendung von Düngemitteln. Darüber hinaus produzieren Leguminosen Biomasse über und unter der Erde und binden bei ihrer Zersetzung Kohlenstoff in Form von organischem Material im Boden, was zum gesamten Kohlenstoffbindungspotenzial landwirtschaftlicher Flächen beiträgt (Cusworth et. al., 2021 and WBCSD Food and Agriculture, 2023).

  • Reduzierte Bodenbearbeitung

Ein Kernprinzip der regenerativen Landwirtschaft ist die reduzierte Bodenbearbeitung. Bei dieser Bewirtschaftungsmethode wird die mechanische Bearbeitung des Bodens, z.B. durch den Pflug, im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft reduziert. Dies verringert die Belastung des Bodens und kann durch Methoden wie Direktsaat oder Mulchsaat erreicht werden. Da der Oberboden nicht so stark bearbeitet wird, wird weniger Kohlenstoff aus ihm in die Atmosphäre freigesetzt. Dies fördert auch die biologische Aktivität und erhöht den Humusgehalt und die Kohlenstoffbindung (Luna et. al., 2012).


Die Lösung für alle zugänglich

Durch die Investition in Klims CO2 Zertifikate unterstützen Organisationen direkt Landwirt:innen, die auf ihren Feldern nachhaltige Praktiken anwenden, und tragen so zu einer größeren Verbreitung der regenerativen Landwirtschaft bei. 

Die Zeit zum Handeln ist jetzt und die Vorteile sind enorm – ein gesünderer Planet, stärkere Gemeinschaften und eine verbesserte Ernährungssicherheit für alle. Mit CO2 Zertifikaten zur Skalierung der Regenerativen Landwirtschaft beitragen – ganz einfach über unser Projektportal.

In Kollaboration mit Klim

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Das Deutsches AgriTech Unternehmen Klim schafft eine gemeinsame Bewegung mit Landwirt:innen, Unternehmen und Verbraucher:innen, um die Regenerative Landwirtschaft schnellstmöglich zu verbreiten, CO₂-Emissionen nachhaltig zu reduzieren und Bodengesundheit sowie Biodiversität zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, kombiniert Klim naturbasierte Lösungen mit Technologie und Wissenschaft und kooperiert mit der gesamten Wertschöpfungskette - von der Landwirtschaft über Nahrungsmittelhersteller bis zum Handel und den Verbraucher:innen.

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